Omnia Vincit Amor



Sternenseele III
(221 Texte)



Seelensegel
(inspiriert durch Neal Shusterman)

Es gibt nur ein Segel,
dass sich selbst repariert:

Es ist das Segel
von deinem Seelenschiff.

Folge deinem Instinkt.



Die Liebe

.. ist wie ein Zug,
von dem man nicht
mehr abspringen kann.

Sie zieht dich immer mit,
lässt dich nicht mehr los
und der Zug hält nicht an,

reißt dich einfach mit:
Keine Haltestelle
zum Aussteigen.

Du bist Gefangen in Gefühlen.



Meine Liebe

.. ginge bis in alle Ewigkeit,
.. ginge bis in die Unendlichkeit,
ginge über alles, was jemals war,

wäre niemals gestorben,
wäre niemals versunken,
hätte niemals ein Ende gefunden,

wenn du es nicht so gewollt hättest.



Könnt ich

.. dich heben
in frischere Gefilde,

.. dich tragen
in kältere Ebenen,

.. dich beamen
an einen kühlen Ort

wo du leben
und atmen kannst,

ich würde es gerne tun.



Nicht Gott

.. bin ich und
kein Zauberer,

aber ich versuche,
dir Mut zu schenken.

Die Hitze kann töten,
die Schwüle kann vernichten.

Bleib stark, bleib dir treu,
dann bleibst du mir treu.

Ich brauche dich.



Mea Culpa

Was schreibt man doch manchmal
so unbedacht vor sich hin ..

Wie verletzt man doch manchmal
das Liebste auf der Welt ..

ohne es zu merken.



Kampflos

.. werde ich nicht aufgeben:
Das wäre Feigheit vor dem inneren Feind.

Kämpfen werde ich
um dich wie keiner je gekämpft hat,

zumal ich nicht unschuldig bin,
weil ich dich unter starken Druck setzte

die letzte Zeit immer wieder
und wohl deine Nerven strapazierte.

Doch ohne dich wäre mein Leben
nur noch ein langes Sichen, ein langsames Sterben.

Bleib bei mir.



Schwach

.. bin ich nicht gerade
und ich könnte dich
auf Händen tragen

durch die Nacht,
durch die Stille,
durch die Einsamkeit.

Tragen dich
über Kamine und Dächer,
über Berge und Täler,

könnte fliegen mit dir
über Friedhöfe und Burgen,
über Abteien und Schlösser.

Könnte mit dir baden
in Seen und Meeren,
könnte mit dir schwimmen

auf allen Wassern dieser Erde.



Kein Großer Mensch

bin ich,
bin einfach gestrickt,
authentisch und wahr,

aber ich liebe das Leben,
liebe die Natur,
liebe dich.

Das ist meine Stärke.



Als

.. der letzte Satz gesprochen war,
fand ich keine Worte mehr
und doch hat deine Liebe

mich zu neuen Worten angeregt.



Leben

.. ist nicht immer ganz so einfach
und es braucht ein paar Dinge,
um sich bei Laune zu halten,

doch manchmal hilft schon
ein Seelenfunke
aus der Ferne.

Danke.



Sternschnupppen

.. erreichen mein tieferes Ich,
tragen mir liebe Grüße zu,
erzählen mir von dir

und deiner Liebe
immer wieder
am Himmel

in der einsamen Nacht
wie ein Geschenk
aus deiner Hand

am Firmament.



Wieviele

.. sehnsüchtige Seelen
blicken in den Sternenhimmel,
wenn die Nacht angebrochen ist.

Wieviel könnte der Mond
darüber leise berichten,
still aussagen.

Wenn die Blicke sich treffen könnten,
wo sie sich nur überschneiden,
wäre keiner mehr einsam.

Ein stiller Rufer in der Nacht bin ich,
aber ich bin nicht austauschbar:
Ich bin ein Original.

Das muss dir klar sein.



Zu meiner Liebe

.. stehe ich immer,
selbst wenn tausende
Follower dagegen sind.

Meine Liebe
ist mir immer wieder
und überall das Höchste:

Die Liebe geht vor.



Was wäre der letzte Tag?

Der letzte Tag
wäre nur der Tag,

wo wir als Sterne
ins Weltall tauchten,

uns bescheinten
gegenseitig mit Licht,

das manchmal fragt:
Weißt du noch?

Und ohne Worte
nur antwortet:

Wie könnte ich vergessen ..



Sternenreigen

solange
die Sterne tanzen
ihren ewigen Reigen,

solange
werden wir beide
schwebend durch Träume tanzen:

Durch das All,
zu der Milchstraße,
bis ans Ende des Daseins.

Wie die Erde
die Sonne umkreist,
werde ich dich umkreisen:

Still singend,
im Takt wippend,
mit dem Kopf rhythmisch nickend

zur unsterblichen Seelenmelodie.



Ich liebe dich

.. wie die Sonne den Rasen liebt,
auf dem wir liegen könnten.

.. wie der Wind den Wald liebt,
den wir durchwandern könnten.

.. wie der Regen die Pfütze liebt,
die wir durchspringen könnten.

Ich liebe dich wie der Abend
den Morgen liebt zum Auferstehen.

Ich liebe dich wie die Sonne,
wenn sie im Abendrot untergeht

und die Sterne sichtbar werden.



Verloren

.. war ich einst,
hatte mich aufgegeben,
doch deine Liebe hat mich

erweckt aus meiner Lethargie,
hat meine Wut gedämpft,
hat mir geschenkt

wieder menschliche Züge.



Auf dunklen Hintergrund

.. schreibe ich schon immer,
denn ich bin ein Kind der Nacht,
ein Kind der romantischen Schwermut,

aber auch ein Kind der Sonne,
denn sie hat mich geboren,
einst aus ihrer Kraft,

aus der Finsternis des Nichts,
aus dem Urschleim der Urmutter,
aus dem Samen einer Liebesnacht.

Ich bin ein Kind der Trauer,
ein Kind der Melancholie,
aber siehst du nicht,

wie hell sich meine Worte abzeichnen,
wie hell meine Seele leuchtet,
wie hell meine Zuversicht

auf dunklem Hintergrund erscheint?



Herzensworte

.. lassen Bilder entstehen,
geworfen vielfarbig auf
dunklen Hintergrund.

Was wäre das Weltall
ohne die tausend Sonnen,
die uns die Sterne erst zeigen?

Was wäre die innere Seele
ohne die helle Liebe,
die heilende Liebe,

die ihre Tiefe erst ausleuchtet,
ihr Lebenslicht schenkt,
Sinn und Freude,

sie in Sein und Atem hält?



Nicht weiß ich

.. was dir Liebe bedeutet,

aber wenn ich dich
ummantele mit Liebe am Tag
und dich zudecke mit Liebe in der Nacht

dann empfange ich Liebe zurück,
ohne dass du es ausdrücken musst,
denn ich spüre die Liebe zwischen den Zeilen

deiner magischen Worte.



Irgendwo

.. gibt es den Ort,
wo sich sammeln
Worte und Gefühle,

wo sich sammeln
Träume und Fantasien,
Hoffnungen und Illusionen

und wo die Seele
atmet und lebt
und aufgeht

wie eine Knospe.



Dreamer

Ich mag Leute nicht,
die von sich behaupten,
dass sie mit beiden Beinen

voll im Leben stehen:
Man muss mit einem Bein
auch immer über dem Leben

und in den Wolken stehen.



Dankbar sein

.. für das in Demut Erhaltene,

nicht zürnen dem Entgangenen.

Das Geschenkte würdig behalten
im Andenken immer daran.

Ich durfte glücklich sein
und hab es genossen,

auch wenn das Ende schmerzt.




Immer

.. wenn ich den Mond sehe,

wenn ich die Sterne schaue,
wenn ich den Abendhimmel

in seiner vollen Pracht goutiere,
werde ich an dich denken müssen,
werde ich deiner Worte still gedenken.

Du kannst von mir gehen,
aber in meiner Seele lebst du
und der Stern, den du mir schenktest.

Dein Dasein war mein Leben.




Am Ende

.. schlägt man nochmal um sich
wie ein Fisch an der Angel,
aber es bringt ja nichts.

Man macht sich nur lächerlich
und heißt es nicht so schön:

Reisende soll man nicht aufhalten.




Die Sterne


.. erzählen sich von uns.
Hörst du ihr leises Raunen?

Der Mond blinzelt wissend
und gibt uns den Segen.

Die Milchstraße kennt uns
und blinzelt uns zu.

Das Weltall ist unser Freund,
sendet uns weiterhin Glück.

Und du fragst dich,
ob dir die Sterne bleiben?

Die Sterne stehen nur für dich.



Ich bin bei dir

.. und bleibe immer bei dir,
auch wenn du an mir zweifelst,

oder dein Schiff harte See
durchfahren muss.

Das Leben liefert Klippen,
die man gemeinsam

umgehen und umschiffen
und überstehen kann.

Nichts ist leicht im Dasein,
aber zusammen leichter.

Keiner ohne den anderen,
nur zusammen sind wir komplett.

Ein Zitat von Bonny und Clyde,
das auch auf uns zutrifft.

Liebe verbindet für immer.



Liebe und Licht

Ich mag Dunkelheit,
weil sich das liebe Licht
in ihr noch heller abzeichnet.

Lieben heißt im Licht sein.



Schlaflos


.. bin auch ich in manchen Nächten,
wälze mich hin und her,
suche den Eingang
zum Traumland

und finde ihn nicht,
gehe zur Arbeit
und sehe dich

aus deinen Worten
plötzlich aufleuchten
wie ein Stern in der Nacht

und mein Tag ist gerettet.




Wenn Tränen

.. dein Sein bestimmen,
weil du Angst hast vor dem,
was vielleicht nicht wirklich eintritt

oder erst viel später,
irgendwann naturgegeben,
dann halte ich deine schmale Hand

aus der Ferne,
spüre deine Finger
und lege meinen Arm um dich

und drück dich an mich,
wie man das Liebste drückt,
das man niemals jemals aufgibt,

das Wertvollste auf der Welt.




Gefühlsbrücken

.. sind Wortbrücken,
die Gefühle transportieren

und wenn die Gefühle
ankommen erscheint Glück

dem still darbenden
in seiner Einsamkeit.

Worte sind Balsam
aus liebendem Mund.

Worte streicheln die Seele
da wo die Sehnsucht

Erfüllung findet.




Zuhause sein

Die alten Wege nochmal begehen,
die alten Bäume nochmal begrüßen,

die alte Luft noch einmal atmen,
das alte Glück noch einmal inhalieren

und auf alten Spuren wandeln,
die man früher selbst gesetzt.

Das einst verlorene Paradies
wiederfinden und neu leben.

Eintauchen ins Vergangene,
das doch nie vergeht,

weil es tief im Herzen
verankert bleibt.

Das nenne ich Glück.




Wer

.. das mal verstanden hat,
dass wir alle nur Blüten sind
auf demselben Lebensbusch

und dass alle Büsche
durch die Wurzel verbunden
zu einer einzigen Pflanze gehören,

einer großen Idee unterworfen
und einem großen Lebenswillen,
der unsere Seelen eint und vereint,

der wird sich immer im anderen spiegeln.




Frühling

Im sanften Rütteln
des Winds in den Bäumen,
im zarten Wiegen
des des Grüns in den Gräsern,
venehme ich deine stillen Worte

wie ein leises Sehnen,
ein vernehmliches Rufen,
eine sanfte Herzmelodie,
die lockt den Vogel
zu fliegen zu dir.

Die Kirschbäume blühen,
mein Herz erblüht
und wartet auf ein Zeichen
der Liebe von dir,

ein Zeichen der Liebe.




Das Auge

.. ist der Eingang zur Seele
und was das Auge blickt,
beeinflusst dieselbe.

Das Bild entsteht im Hirn
und erhebt still das
innerste Gemüt.

Das Gefühlte in Rückwirkung
verzaubert den Alltag,
schenkt Fantasie.

Schmetterlinge werden zu Elfen,
Blumen bekommen Gesichter,
Büsche im sanften Wind

rascheln dir Liebesgrüße zu
aus der nahen Ferne,
fast unhörbar

und doch vernehmlich.



Das bist du

.. der sich annimmt in
Stärken und Schwächen,

der sich nicht verleugnet,
sondern zu sich steht,

in jeder Lebenssituation,
ohne Kompromisse,

immer sich authentisch lebt.



Wie rohes Fleisch

Du sprichst für viele Menschen,
vielen geht es wie dir,
viele sind feinfühlig,

viele fühlen sich wie rohes Fleisch,
viele sind verletzlich,
viele ängstlich,

viele sind schnell zu kränken,
viele sind sensibilisiert,
viele leiden ständig,

leiden an der Welt, den Menschen,
leiden heimlich mit anderen
und leiden an sich selbst ..

Doch sind sie der Halt jeder Gesellschaft,
denn als Künstler etwa
bilden allein sie

das Gewissen der Menschheit.



Der mäandernde Fluss

.. ist eine schöne Metapher
für geschriebene Worte
und gelebte Gefühle,

die zwischen zwei Menschen
hin- und herschwingen
in sanften Kurven.

Das Wasser windet sich,
greift weit ins Land,
fließt hier und dort

und bildet doch eine Einheit,
folgt doch einem Weg,
greift einen Raum,

verbindet Zeit und Ort,
Wort und Gefühl,
hier und dort,

Seele und Seele.



Wie die Zähne

.. eines Reißverschlusses
greifen Worte und Gefühle ineinander:
Was getrennt ist, wird zu einem Ganzen.

Die Nacht ist unser Eldorado,
die Träume sind unser Andersland,
das Weltall ist unser stiller Treffpunkt.

Kennst du noch die kleine Bank
gleich rechts hinter der Milchstraße,
wo wir uns das erstemal verabredeten?

Wie lange ist das schon her
und wir sind immer noch zusammen,
schreiben uns noch wie am ersten Tag.

Lass uns immer weiterträumen ..



Sternenschaukel

Erinnerst du dich noch daran?
Ich weiß es wohl noch

und deine Begeisterung,
die mich beflügelte

und sind wir nicht ein Paar
wie Orpheus und Euridike

wie Daphnis und Chloe
wie Tristan und Isolde,

wie Peléas und Mélisande,
wie Troilus und Cressida?

Nur eben per Internet.



Zeit

.. kenne ich nun wirklich nicht:
Mein Leben ist ein langer Tag,

der gänzlich ohne Zeit auskommt:
Ich wurde geboren und lebe.

Natürlich weckt mich der Wecker
und ich muss zur Arbeit gehen.

Am Anfang des Monats kommt Gehalt,
am Ende des Monats ist es alle.

Auch bin ich immer noch ein Kind,
das niemals erwachsen wird.

Und es gibt fünf Jahreszeiten:
Frühling, Sommer, Herbst, Winter

und die fünfte Jahreszeit,
die immer besteht:

Die Zeit der Liebe.



Der Sinn des Lebens

.. ist das Leben an sich,
ist Werden, Sein, Vergehen
und Wiederkunft des ewig Gleichen.

Wir sollten über Rotwein
nicht diskutieren,
sondern ihn verköstigen.

Wir sollten über Käse
nicht schwadronieren,
sondern ihn goutieren.

Wir sollten über das Leben
uns nicht sorgen,
sondern es leben,

es jede Sekunde genießen.



Philosophie

.. hatte ich neben Germanistik
und Psychoanalyse studiert.
Das ergänzt sich gut,

aber wenn ich heute einige
selbsternannten „Philosophen“
im Internet lese, bin ich doch erstaunt

über die Leichtfertigkeit,
wie sie unter Berufung
auf berühmte Namen

ihre Banalitäten in die Welt werfen.
Da werden Binsenweisheiten
in die Welt geschrieben,

als seien es große Erkenntnisse,
teilweise auch in Gedichten,
dass es mich fröstelt.

Wer drauf reinfällt, ist selbst schuld.



Immer für dich

Und ist dir die Welt auch dunkel
und alle Himmel verhangen
und alles nur grau in grau,

scheint doch irgendwo die Sonne,
scheint doch irgendwo ein Licht,
scheint doch irgendwo Liebe,

weil einer an dich immer denkt,
auch wenn er mal ausflippt,
auch wenn er mal spinnt,

ist er da für dich.



Im Rhythmus

.. der Musik spiegelt sich
der Herzschlag wieder,

den das Kind im Mutterleib
täglich erfahren hat.

Deshalb kann Musik
beruhigen oder beleben.

Ein Schubert mag beruhigen,
ein Wagner mag beleben.

Musik aber ist immer
ein tiefes Erlebnis,

weil die Seele gehoben wird.



Beseelt

.. ist die Schöpfung,
ist jedes Lebewesen,
ist jeder Stern im weiten Raum.

Und aus der Seele
kommen die Gefühle,
kommt der gesunde Instinkt.

Man muss nichts wissen,
um zu fühlen, um zu spüren,
man muss nur still in seine Seele

reinhören, reinspüren, reinfühlen:
So liegt die Antwort immer
in uns selbst

wie auch die Freude und das Glück.



Träumen

.. ist schön,
aber irgendwann
wird man wieder wach

und der Hunger auf Glück,
der Hunger auf Leben
bleibt ungestillt.

Die Illusion löst sich auf,
die Seifenblase platzt,
der Zauber vergeht,

der Traum ist ausgeträumt.




Wenn Liebe

.. kein Gegenüber findet,
.. sich selbst verbrennt,
.. vergeblich sucht,

wenn Liebe alle Fühler
in die Welt streckt
und keine Rose

sich öffnet, sich hingibt,
sich bewegt, dir antwortet,
ihren Duft für dich verströmt,

dann entsteht Sehnsucht.




Sehnsucht

.. hat viele Facetten,
viele Nuancen,
viele Farben:

Wie das Leben,
wie die Wirklichkeit,
wie der Schöpfungsgeist,

der alles erschafft.




Sternenseele

Heute las ich ein Gedicht,
das nicht von Menschenhand
geschrieben schien:

So schön, so frei
so schwingend und schwebend,
so gefühlvoll, so lebendig.

Reinste Spährenmusik,
Engelssang, Sternenlyrik,
Himmelsmelodie.

Und der Wind
spielte auf der Äolsharfe,
als ich gewahrte:

Es ist von dir für mich.




Die Seele

.. weiss alles,
vergisst nichts,
liebt und leidet

und sie schiebt
an die Oberfläche,
was verdrängt wurde,

dass es verarbeit
und geheilt werde
durch Bewusstwerdung.

Schrei dein Leid
in den lieben Wind,
lass es lautstark raus.

Steh dazu und sei stark,
durchlebe das Trauma,
weine die Tränen,

dann bist du befreit.
Ich bin bei dir:
Mein Arm

hält dich über jeden Schmerz.




Wahre Nähe

.. entsteht oft aus der Distanz,
weil die Distanz erst Raum schafft,
um sich wahrhaft näher zu kommen.

Wenn zwei brennende Sterne
sich im Weltraum zu nahe kommen,
löschen sie sich vielleicht gegenseitig aus.

Besser jeder bleibt auf seiner Umlaufbahn.




Liebe ist das Zauberwort

Von stiller Sehnsucht singt
das Lied der Sterne,
leise von Leid,

doch auch von Hoffnung,
die alles überdauert,
Glauben schenkt.

Der Schmerz wird vergehen,
weil das Leben immer
neu beschenkt.

Was verletzte in der Seele,
hat dich wohl wirklich
sehr gekränkt.

Doch gibt es immer Heilung:
Liebe ist ein Zaubertrank,
von dem ich nasche

jeden Tag.




Am Ende

.. liegen wir in Erde,
aber dass wir redeten,
ist schon viel wert.

Auf meinem Grab
wird eine Rose wachsen
nur für dich.

Sie zeugt von Liebe
und dem, was wir leider
versäumt haben

in diesem Leben.




Beim Lesen

.. deiner Worte berührst du nicht
meine Hände oder mein Gesicht,
sondern du berührst meine Seele.

Mein Gesicht ist zufällig entstanden,
mag es schön sein oder nicht,
meine Hände eher klein.

Doch meine Seele: Das bin ich.




Berührungen

.. können heilsam wirken,
weil sie Nähe vermitteln
und glücklich machen.

Auch wenn es nur
durch Worte geschieht,
so geschieht es wirklich,

weil Worte Magie sind
und zaubern können,
bezaubern können.

Worte sind mehr als Worte,
sind mehr als Zeichen,
mehr als Laute.

Ich liebe deine Worte.




Seelenwunden

.. heilen langsam
und es bleiben
tiefe Narben,

die leicht wieder
sich entzünden
oder aufreißen.

Ein Armbruch
heilt schnell,
eine Seele

vielleicht nie
und doch
besteht

immer Hoffnung.




Das Dunkel

.. erst lässt uns
das Licht schätzen.

Der Frost erst
zeigt uns die Wärme.

Der Winter schon
trägt den Frühling,

wenn dein Herz
von Wärme geschützt

Zuversicht trägt
und Vertrauen.

Zuversicht schenkt Mut,
Vertrauen schenkt Liebe.

Mut und Liebe
als Voraussetzung:

Was gibt es Besseres?




Traumwelt

Deine Augen sehen,
deinen Atem spüren,
deine Haut empfinden,
deinen Herzschlag fühlen,
deinen Körper sanft umarmen.

Das sind Dinge,
die ich niemals
erfahren werde.

Auch damit muss ich leben.




Kleiner Vogel

Als der Ast brach
ob meines Gewichts,
fiel ich sanft in Schnee.

Aufgestanden

flog ich weiter
in den Norden,
deiner Heimat zu,

die mich trennte
so lange von dir
und deiner Liebe.

Aufgeflogen

bin ich in deine Richtung,
immer geradeaus,
immer zu dir hin

und fand dich doch nicht.




Das größte Glück

.. ist immer,
wenn man es
zusammen erkennt.

Du und ich,
lass uns zusammen
empfinden und sein.

Lass uns ewig lieben.




Wie

.. könnte ich nicht verzaubert sein,
ob diesem Glück im kalten Januar,
wo nur die offen-sehende Seele

erkennt das Wunder des Winters
und zauberhaft in Worte fasst,
was einsame Herzen fühlten.

Doch was sich spiegelt in Natur
ist nur Abbild aus dem Herzen,
denn wie du in die Welt blickst,

so blickt sie in dich.




Alles Leben

.. ist beseelt, atmet Geist,
inhaliert Schöpfung.

Alles ist benannt durch Worte,
alles lebt durch Worte.

Lebt der Weltraum,
leben die Sterne,

lebt der Mond,
lebt die Sonne?

Was man benennen kann,
das enthält auch Leben,

weil wir es integrieren
in unser Dasein

durch Worte und am Anfang
von allem Sein ist das Wort.

Der Ursprung der Schöpfung.




Traumdeutung

Sterne atmen Zuversicht.
Lichtkristalle schenken Glück.
Die Seele spiegelt Hoffnung wieder.

Ein Lächeln aus der Ferne
bedeutet eine Portion Liebe,
bedeutet mehr als jedes Wort

in dieser ungesunden Zeit,
wo alle Vögel sind verflogen,
wo tiefes Grau den Himmel trübt

und nur Gefühle überleben,
die inniglich in Wolken schweben
und weben doch tief in der Seele

wie eine Fährte in der Nacht.




Du

.. bist der Kelch,
aus dem ich trinke,

du bist die Brust,
aus der ich sauge,

du bist das Leben,
das mich beflügelt,

du bist der Mensch,
der mich belebt

in der Nacht, in der Dunkelheit.




Herzduett

Wenn der Wind kommt,
wenn der Schnee kommt,
wenn eisiger Frost kommt,

liegt dein Kopf
an meiner Brust,
in Wärme geborgen.

Hörst du mein Herz,
wie es atmend schlägt
im leisen Takt zu deinem?

Kennst du ein schöneres Duett?




Realität

.. entsteht durch Worte,
die gedacht, gesprochen
und etwa geschrieben werden.

Die Dinge gibt es nur,
wenn man sie benennt:
Am Anfang war und ist das Wort.

Leise Dichterworte
sind die ehrlichsten Worte,
weil sie etwas transportieren,

das immer mitschwingt
zwischen all den Worten,
was man nur empfinden kann,

wenn die Seele offen ist.




Mit dir sein

.. heute und gestern,
morgen und übermorgen,

mit dir reisen dürfen,
mit dir sein dürfen,

mit dir erleben dürfen,
mit dir erfahren dürfen

das Weltall und die Sterne,
den Mond und die Sonne,

Tag und Nacht,
Himmel und Erde.

Das ist mein Glück.




Meine Sternenrose

.. blüht in jeder Sehnsuchtsnacht
und ich träume jeden Traum mit ihr.

Wir fliegen an die ferne Grenze
des Weltenalls und wieder zurück.

Wir sind Schiffer, nur ohne Schiff,
und doch leitet uns das hehre Segel.

Immer miteinander, aneinander,
verbunden durch spannende Fahrten.

Seit Jahren verbunden, verbandelt
immer auf gemeinsamer Sternenreise.

Vertraute des Monds und der Sterne,
Vertraute der Nacht und der Träume.

Niemals wirklich einander aufgebend,
auch wenn es schwierig wird.

Du hältst mich im Leben.
Danke einmal dafür.

Ich halte dich dafür
umso fester.

Umschlinge dich,
beschütze dich,

ummantele dich mit meiner Liebe aus der Ferne.




Danken

.. möchte ich hier einmal
einem lieben Menschen,

der nicht genannt sein will,
lieber anonym bleibt

und mich immer wieder anregt
zu meinen besten Texten:

Meine geheime und geliebte Muse:
Lass uns immer in Eintracht

miteinander austauschend schreiben
wie Goethe mit Marianne.



Marianne von Willemer war lange Zeit für Goethe eine ferne Geliebte und Muse und zahlreiche dieser so entstandenen Gedichte hat Goethe später in seiner Sammlung Westöstlicher Divan (im Buch Suleika) veröffentlicht. Sie lernten sich kennen, als Marianne 17 Jahre alt war und sahen sich danach nie wieder, aber schrieben sich über Jahrzehnte bis zu Goethes Tod gegenseitig Gedichte, teilweise erotischen Inhalts: Eine Liebe, die keine reale Nähe brauchte, weil die Seelennähe sie verband.




Emotionen

.. öffnen den Gefühlshimmel
über dir und in dir selbst

und auch das Unausgelebte
ist stets latent vorhanden,

wie die Seele immer wirkt,
obwohl wir ihren Sitz

nicht wirklich kennen
und das Glück

doch still empfinden,
wenn zwei Herzen

zusammen harmonieren
und musizieren

auf der gleichen Seelenharfe.




Keine Winternacht

.. ist kalt und dunkel,
wenn es in der Seele
sachte singt und klingt.

Jeder Ton ist ein liebender Ruf,
der nie verklingt, der leise summt
von immerwährender Harmonie,

die uns die Sterne schenken,
denn sie sind das Symbol
für Leben atmende Liebe:

Das ist ihr wahrer Zauber.




Ein Wunder

.. nenne ich das,
dass wir uns schon
so lange Jahre schreiben,

und trotz aller Widerstände
immer noch zusammen
den Raum erkunden,

der über uns beiden
das Schicksal bestimmt
als Teil der Unsterblichkeit.

Die Unendlichkeit
zusammen ergründen,
zusammen davon fliegen

dem Alltäglichen entkommen,
dem trägen Alltag entfliehen
in eine andere Welt.

Ohne dich als treuen Partner
wäre dies unmöglich,
ohne deine Liebe.

Du bist das Wunder,
warst immer da für mich,
hast mich niemals verlassen,

niemals allein gelassen.




Gefühle, hin und zurück

Verloren bist du erst,
wenn du aufgibst
das Kind in dir,

das liebend dich mahnt,
dich still umarmt,
wegweisend dir

die wahren Werte lehrt,
auf die Welt zeigt,
auf die Sterne

und dir nur sagen will,
wie dein Herz tickt,
woher du kommst,
wohin du gehst

und wer du wirklich bist.
Und wenn du fliegst
zu mir nächtens
oder am Tag,

ist meine Tür offen
wie meine Hand,
wie mein Herz.

Du bist immer willkommen.




Jahre schon

.. teilen wir uns leis
Mond und Nacht,
Stern und Raum.

Und immer wieder
erscheint es neu,
dieses Erleben.

Zusammen sein,
Atem an Atem,
Herz an Herz:

Zwei Suchende
auf dem Weg
in ein Glück,

das die Welt
uns vorenthält,
finden wir oben,

weit über uns,
in der Nacht,
im Traum,

wir beide,
du und ich,
nah an nah.

Näher als nah.



Das Wesen


.. des Lebens erkennen
und es sanft perlen lassen,
wohin es auch immer möchte.

Dem inneren Gesang
zuhören und ihm folgen
bis an seinen tiefsten Grund.

Den Zauber wirken,
wahr werden lassen
und noch Staunen können.

Ergriffen bleiben,
wenn das schöne Bild
im Regen sacht zerfließt

und nur die Seele sich erinnert.



Über den Horizont

Manchmal in Träumen,
wo ich fliegen kann,
hebe ich dich hoch,

fliege mit dir über die Welt
und zeig dir alle Orte,
die mir wichtig sind.

Du bist in meinem Arm,
wohlverwahrt, sicher,
vertraust auf mich.

Und danach fliegen wir
zu dem, was du mir
zeigen möchtest,

wo du Glück empfindest.



Meine Gefühle

.. kennen keine Jahreszeit.
Was im Frühling begann,
besteht auch im Winter.

Deine Rose stirbt nie,
denn sie lebt in mir,
in meiner Seele.

Wie dein kleiner Stern,
der immer strahlt
und mir lacht:

Symbol für Ewigkeit.



Der Wind ..

weht jetzt kälter
und bunte Blätter
treibt er vor sich her.

Frost zieht ein
und Handschuhe
ummanteln Hände.

Winter steht an,
die Bäume stehen kahl
und doch flügelt ganz leise

ein letztes Blatt
herab auf meine Brust,
auf mein pochendes Herz.

Und ich weiß:
Es ist ein Blatt
aus deinem Herzen,

ein Blatt für mich von dir.



Schöne Augenblicke

.. können einen Menschen verzaubern,
können seine Seele beglücken,
können schnell vorüber sein.

.. können ein ganzes Leben andauern,
weil ja auch das ganze Leben
nur einen Augenblick dauert,

gemessen an der Ewigkeit der Zeit.



Das letzte Bild

.. ist nur ein Foto,
ist aus einem Film
den das Leben dreht.

Der Film läuft
und wir agieren
als Protagonisten.

Wohin der Film
führt, wie er endet,
weiß keiner genau.

Das bleibt geheim
und steht in den Sternen
und wenn sie uns hold sind,

endet der Film niemals.



Die Unendlichkeit

.. liegt zwischen zwei Atemzügen,
zwischen dem Tick und dem Tack
im Uhrwerk der vergehenden Zeit.

Jeder Augenblick, den du teilst
mit einem anderen Menschen
ist ein immer ein Geschenk.

Und so danke ich dem Schicksal
für jeden Moment der Liebe,
für jede Sekunde, Minute,

die mich vergessen lässt,
die mich sein lässt,
die mich weitet

und hebt über das Leben hinweg.



Keine Rose

.. ist zu spät der Rose,
denn verblühen werden
wir alle irgendwann,

doch unsere Seele
ist es, die es ausmacht,
wie die Musik klingt.

Moll gehört zu Dur,
Stacheln zu der Rose,
der Schmerz zum Leben,

der Bach fließt ewig
mit gleichem Wasser,
das uns immer beflügelt,

und schaust du hinein,
spiegelt es dein Sein,
auch wenn das Wasser

nie dasselbe ist,
sich stetig wandelt
wie stetig du dich selbst

und wie sich alles wandelt.



Traumversunken

Bist du das
oder träumst
du dich nur?

Bin ich das
oder träume
ich mich nur?

Dann lass uns
zusammen
weiterträumen

unseren gemeinsamen Traum.



Wenn ich

.. mal über den Tag verteilt
immer wieder Texte hochlade,
weiß doch keiner auf welchen Text

es mir wirklich ankommt,
welcher Text aus meiner Seele,
wirklich aus meinem Herz entsteht,

was meinen Horziont erweitert,
bis ans Ende des Universums,
bis ans Ende des Seins

und welche Worte fliegen
mit dem tragenden Wind
an einen stillen Ort,

wo die Liebe wohnt
und brennt
immer

wie ein Feuer.



Pippi Langstrumpf

.. ist erwachsen geworden,
geht jetzt zum Sachensuchen
in den weiten Sternenhimmel.

Kleiner Onkel heißt jetzt Pegasus
und sie fliegt gerne auf ihm
durch die Träume.

Sie fliegt ans Ende des Seins
und landet wieder in der
Villa Kunterbunt.

Mein größtes Glück,
mit ihr fliegen zu dürfen,
mit ihr zu entfliehen in die Nacht

und zu neuen Abenteuern.



Nimm mich mit

.. wenn die fliegst,
nimm mich mit
zu den Sternen.

Lass mich nicht allein.

Nimm mich mit
über die Milchstaße
und darüber hinaus.Ich bin bei dir.

Nimm mich mit
ans Ende des Seins,
an das Ende des Weltalls.

Nimm mich bitte mit.



In dunkler Nacht

.. bist du nicht allein,
weil ein Herz für dich schlägt,
das dich niemals vergisst.

Und wenn die Sterne
nicht leuchten, bin ich bei dir
und es leuchtet

dein Stern in mir.



Eine Liebe

.. die von der wärmeren Jahreshälfte abhängt
und mit dem ersten Frost verblüht,
hat ihren Namen nicht verdient.

Gerade im Kalten, bei Regen, Wind und Schnee
bewährt sich die wahre Liebe
und kuschelt sich an uns,

sucht uns auf im überheizten Wohnzimmer,
mummelt uns bewahrend ein
und bleibt bestehen,

unabhängig von der Wetterlage.



Liebe

.. muss immer brennen,
besonders im Winter
muss die Liebe

Wärme schenken,
damit kein Herz
erfriert in Kälte.

Liebe bleibt immer,
steht immer,
ist immer.

Wie die Sterne
im Himmel immer
an ihrem Ort stehen,

als Symbol für das,
was immer bleibt,
niemals vergeht,

niemals das Herz verlässt.



Gratis

.. ist die Welt hier auf Erden
mit all ihren lebenden Wundern,

gratis ist der Sternenhimmel
in der Nacht, wenn der Mond steht

und die einsamen Herzen verbindet,
die ihn still anschauen in Sehnsucht,

weinend um den einen oder
in stillem Erwarten auf ein Wort

von dem anderen, der Ihnen
Liebe schenken könnte

und das lang erwartete Glück.



So bin ich

Meine Brust ist breit,
meine Arme sind stark
und was ich besitze in Liebe,

das halte und trage ich
bis zum Ende, bis zum Tode
und darüber hinaus,

bis zum Stein in der Erde,
der meinen Namen trägt
und mit Moos bereift

noch nach den Sternen greift,
noch die Raben ruft
und den Wind

um Abschied zu sagen.



Gedanken und Gefühle<

.. können uns verlassen
und in die Welt gehen,
einem fernen Ziel zu,

aber einmal gedacht
und einmal gefühlt
gehören sie doch

uns nur einsam allein,
sind eingeschrieben
in unsere Seele,

bestimmen unser Sein
und unser Wesen,
unser Leben,

führen und lenken uns
unbewusst immer
auf etwas zu,

das tiefer geht als Worte.



Die Seele

.. notiert alles, weiß alles,
auch was uns bewusst entgeht
und sie hat immer eine Antwort,

die du nur hören musst,
wenn du in dich gehst,
der Emotion traust.

Der Instinkt irrt sich selten.



Wenn jeder Text

.. der die Stille leise beschreibt,
in diesen Worten spricht,

dann möcht ich nur noch
über die Stille lesen,

immer wieder in deinen Worten,
die niemals still sind,

auch wenn sie leiser singen
und leiser klingen

entgegen einer lauten Welt.



Auszeiten

.. dienen dem Krafttanken
und sind wichtig zur Regeneration.

Wer ständig geistig arbeitet,
muss sich nicht dafür rechtfertigen.

Dichten ist kein leichtes Ding,
weil es den Dichter immer total einnimmt.

Und das Tag und Nacht,
Rund-um-die Uhr.

Dichten hört niemals auf,
geht immer weiter:

Der Geist ist immer beschäftigt.



Die Stille

.. ist der einzige Ort,
der uns Ruhe schenkt,
uns auch bewusst blockiert,

damit die Akkus
sich wieder aufladen,
um neues Licht zu schenken

der Seelenschrift,
die nie verblassen darf
nie vergehen darf in Dunkelheit.

Hell sollen deine Worte leuchten,
weil sie auch meine Seele
immer wieder erhellen

wie die Sonne die Welt erhellt.



Liebesnacht

">Wenn die Liebe
in die Nacht ruft
und ein Echo erhält,

weint der Mond
Tränen des Glücks,
verbeugen sich die Sterne

und die Sonne
verzögert ihr Aufgehen,
um noch lange zu erhalten,

was die Dunkelheit erschafft.



Wir

.. ergänzen uns gut:
Du mit deiner Poesie
und ich mit Gedankenlyrik.

Das ist der Unterschied
zwischen Dichter und Poet:
Der Dichter sublimiert die Gedanken.

Der Poet bringt sie
in ausdrucksvolle Form.
So bin ich dir klar unterlegen

und kann gut damit leben.



Windgeflüster

Briefe kommen nicht an,
Telefone melden Störungen,
Internet bricht oft zusammen.

Nur was der Nachtwind trägt
an Grüßen und Gefühlen,
kommt wirklich an,

da wo es hin soll.



Wie

.. könnte ich jemals wieder
in den Nachthimmel blicken,
ohne an dich Liebe zu denken?

.. könnte ich jemals wieder
den Bruder Mond goutieren,
ohne deine Worte zu empfinden?

.. könnte ich jemals wieder
die lieben Sterne bewundern,
ohne unendliche Liebe zu spüren?

So bin ich für immer mit dir verbunden.



Seelenmomente

.. sind Glückstaler des Lebens,
die ein Sehnender findet,
wenn der Seelensee

im eigenen Innern
ein unlöschbares Licht

der Liebe trägt.



Die Trauer

darüber, dass sich alles
zurück entwickelt,
was nicht weitergeht,
zieht mich gerade etwas runter
und dass die guten Anfänge
doch nicht hinreichen,
um das zu stabilisieren,

was ewig halten sollte.



Gebrannte Kinder

Die Liebe ist zum Angstobjekt verkommen:
Die Angst vor Enttäuschung behindert
am Einsteigen ins Erlebnis
einer tieferen Beziehung

zwischen dir und mir.
Das ist traurig,

aber verständlich.



Neue Herausforderungen

Ich sollte mal die Sahara durchqueren,
oder die Eiger-Nordwand allein besteigen,
die Niagara-Fälle in einem Fass bewältigen,
mit dem Bike über den Grand Canyon springen,
in einem Schlauchboot zu den Quellen des Nil paddeln.

Da könnt ich mich wieder spüren.



Zum Nachdenken

.. hat mich dein Gedicht angeregt
und ich denke immer noch nach.

Aus deiner Sicht muss es so aussehen,
wie du es klugerweise beschreibst.

Angst beschützt vor Unüberlegtem,
warnt und hilft uns zu überleben,

als das wir uns sind im Sternenraum,
der unser wahrer Ort der Liebe ist,

den wir niemals riskieren sollten:
Er gehört uns an für alle Zeit,

als unser Licht und unser Schatten,
als Dorne und Blüte der Rose.

Ich verneige mich vor dir
in liebender Demut

und vor deinem Spiegel,
der mich erweckte

wieder neu zu mir und zu dir.



Seelenwanderung

Alles vergeht und kehrt wieder,
nur die Liebe bleibt:

Sie ist der Urgrund allen Seins,
sie ist der Antrieb.

Und wie die Jahreszeiten
durchs Leben wandeln,

so wandeln auch wir
durch die Welt,

werden heute geboren
und sterben morgen

und werden übermorgen neu geboren.



Kleine Sternschnuppe

Wenn eine Sternschnuppe
sich verirrt und landet
in einer Seele,

dann verglüht sie nicht,
dann glüht sie ewig,
wärmt für immer,

wird zum Stern,
der nie untergeht,
der eine Seele beschützt.

So kamst du in mein Leben.



Traumland in der Zaubernacht

Jede Geschichte,
vom Mond bewacht,
von den Sternen beschirmt,

enthält eine tiefere Wahrheit,
ein großes Stück Realität,
weil Liebe im Traum

nicht minder wirkt.



Patrick Steward

.. fliegt wieder durchs All
in einer neuen Fortsetzung
der kultigen „Star Trek“-Serie
wieder als Captain Jean-Luc Picard.

Da müssen wir nur gut aufpassen,
dass wir nicht später plötzlich
mit der Enterprise kollidieren
bei unserer Sternenreise.

Immerhin fliegt die Enterprise
in Lichtgeschwindigkeit
und wir ziehen eher
gemächlich dahin.

Doch kommen wir früher an,
weil die Fantasie keine Zeit,
keine Entfernung kennt,
kein Treibstoff braucht,

außer Liebe.



Sternenreisende

Was ist uns die Welt,
wenn uns das Weltall

in jeder Nacht ins Blaue ruft?
Was ist uns die Welt,

wenn wir ans Ende
des Weltalls reisen können?

Zusammen:
Du und ich.

Unzertrennlich.



Auf der Reise

.. zum Ende der Zeit
können böse Winde blasen
und wenn du mit mir fliegst,

werde ich dich immer fest halten,
dass du mir nicht verloren gehst.
Ich bin stärker, als du denkst

und werde dich halten so
wie dich keiner je hielt,
wie man nur die

Liebe hält.



In Hundert Jahren

.. werden unsere Körper
nicht mehr am Leben sein,
aber unsere Seelen werden atmen,

weil Seelen niemals sterben
und alles, was sie berührte einst,
werden sie tief in sich weitertragen

in die Ewigkeit des Seins.
Deine Wörter, deine Texte,
deine Gedichte und Geschichten

sind ein Abbild von Gefühlen,
konserviert für das Unendliche,
das darüber immer wachen wird,

als Mahnung, als Erinnerung,
als Zeugnis der wahren Kraft
und als Geschenk des Seins:

Liebe.



Zweifelsfall

Wer zweifelt nicht
hin und wieder

am Leben, am Sein,
an Gott, an der Liebe?

Ich sags mal mit
Kristiane Allert-Wybranietz,

von der ich das Dichten lernte
und die ich sehr verehre:

Das sind schwache Momente.



Tränen

.. berühren mich
und deine Träne
benetzt mein Herz.

Im Morgentau
sollte man fröhlich
dem Tag begegnen.

Was hab ich nur
wieder angerichtet,
durch unbedachte Worte.

Meine Antenne
empfängt deine Trauer,
sendet Zuversicht zurück.

Ich empfange
dich auf meinem Sender,
ich spüre die Seelenimpulse:

Deine und meine.



Manchmal

.. schreibe ich kritisch und hart,
aber es ist ein Hilferuf:

Ich möchte mich überzeugen lassen,
mich überreden lassen,

möchte gute Argumente lesen,
die mich festhalten

und halten bei dir.



Nicht weiß ich

.. was Menschen zusammen hält,
was sie gemeinsam anzieht und zieht.

Vielleicht ein Mittel gegen die Einsamkeit,
gegen die alles vereinnahmende Sehnsucht?

Liebe kann es nicht wirklich sein,
auch wenn man sich das vorgaukelt:

Du kannst keinen Menschen lieben,
von dem du nichts weißt,

außer dass er gerne mit dir träumt.



Lass uns schweben

.. wie der Schmetterling schwebt
oder die Hummel im Frühling.

Lass es immer Frühling sein,
Frühling der Gefühle.

Lass uns die Liebe
täglich neu empfinden,

neu leben.



Am Nachthimmel

.. der Mond erschien mir
heute groß und golden,
so als wollte er sich bedanken
für soviel Zuwendung

oder als wollte er nochmal
auftrumpfen in seiner Pracht,
vor der nächsten Mondfinsternis,
die In Kürze stattfindet.

Wie dem auch sei:
Der Mond ist unser Verbündeter:
Lächelnd weiß er und versteht er
und verzeiht er alles.

Der Mond ist das Auge der Nacht.



Seelengedanken

Die Seele denkt nicht:
Die Seele weiß und fühlt.

So sind Seelengedanken
nichts anderes als Gefühle.

Und Gefühle sind Gedanken
auf einer anderen Ebene,

aus einer tieferen Region,
die das Herz anheizt

und zum Brennen bringt.



Nachtvögel

So wie die Zugvögel
kreisen am Himmel,
wenn sie sich sammeln,
bevor sie fliegen,

so kreisen meine
Gedanken um dich,
wenn ich warte,
bevor wir fliegen

in die Nacht.



Dein Dasein

Du weinst manchmal,
weinst aus Trauer.
Ich weine manchmal,
weine vor Glück,

dich gefunden zu haben.



Wenn

.. das Leben nur Traum und Illusion ist,
warum sollten wir nicht träumen und illusionieren?

Du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht,
aber unsere Seelen fliegen zusammen

über Zäune und Mauern, über Berge und Täler,
hoch über die Wolken, weit ins Weltall,

umkreisen den Mond, fliegen zum Ende der Zeit
und kehren wieder an jedem Morgen,

wo der Alltag uns grausam ruft und ermahnt,
uns fängt und in Ketten gefangen hält

bis zur nächsten Nacht.



Aus freiem Flug

Wenn einer wie ich,
der im Leben schon
viele Federn lassen musste,
noch eine Feder verliert aus freiem Flug,

dann muss es auch die Richtige treffen.



Mit dem Wind zu dir

Wenn ich am Himmel schwebe,
schwebe ich zu dir.

Keine Wolke hält mich auf,
kein Wind hält mich ab.

Kein Regen stört meinen Flug,
weil nur die Sonne lacht,

die den Mond bescheint
in einsamer Nacht,

die uns allein gehört.



Traumfantasie

Könnten wir am Nachmittag
auf einer Wiese unter der Sonne liegen,

und auf den Abend warten,
auf das Aufgehen der Sterne

und die kühlende Nachtluft,
die den Bruder Mond leise ruft

andeutungsweise uns zudrehen
wie der Himmel sich der Nacht zudreht,

würden unsere Augen in Kontakt treten
und alle Worte wären überflüssig.



Wenn

.. wir uns treffen auf der dunklen Seite des Mondes
oder auf einer stillen Bank in der Milchstraße um die Ecke,

im Schatten der Sonne und uns leise zuflüstern,
unsere Arme sich umeinander legen

und unsere Münder zum Kuss ansetzen,
deine Hand über meine Haare fährt

und ich deine Wange sanft berühre,
dann ist das nur der Anfang zu einem Liebesspiel,

das niemals enden darf und doch hier enden muss.

Immerhin lesen Kinder mit ..



Nachts

.. wenn ich blicke in den Abendhimmel,
fühlen sich meine Lippen sanft berührt
und ich weiß, das ist ein Kuss von dir,

den du mir sendest über die Sterne
als freudig schönen Nachtgruß
und ich schlafe tief und fest,

bin beruhigt durch deine Liebe.



Zwischen den Zeilen

Soviel Raum in uns
und um uns.
Soviel Leben in uns
und um uns.
Soviel Farben in uns
und um uns.
Soviel Gefühl in uns
und um uns.

Soviel Licht um uns
und in uns.
Soviel Sehnsucht um uns
und in uns.
Soviel Liebe um uns
und in uns.
Soviele Worte um uns
und in uns,

für die es keine Worte gibt.



Als ich ging

.. konnte ich nicht schlafen,
weil trilliarden Sterne weinten,
der Mond im Zorn zu mir sprach.

Milchstraßen wurden dunkel,
weil sie leise Trauer trugen
und schwarze Löcher

wollten mich fressen,
in sich leise hinein saugen,
auf Nimmerwiedersehen du Idiot.

Da kehrte ich um, bleibe immer.



Verlassen

.. kann man vieles,
gehen kann man immer,

nur die Liebe kann man
niemals verlassen,

auch wenn mal die Tür
ins Schloss fällt,

bleibt man der Liebe treu.



Ein Blatt

.. wehte durch mein Fenster,
legte sich auf meine Brust
und als ich es aufnahm,
hatte es Herzform

und ich wusste,
es kommt von dir,
hatte eine lange Reise,
und ich legte es auf mein Herz.

Und das Blatt fing an zu pochen,
pochte zusammen mit meinem Herz
wie zwei Herzen ineinander pochen,
wie die Liebe pocht ineinander,

wenn zwei Herzen zusammen schlagen.



Liebe

.. wird immer der Motor sein,
der mein Raumschiff startet
und mein Raumschiff
besteht aus Gefühl.

Gefühl ist der Urgrund
meiner Reise ins Weltall,
vorbei an Milchstraßen
und schwarzen Löchern,

vorbei an Sonnensystemen
und Himmeslsexplosionen,
vorbei an sterbenden Sternen
und neuer Materie,

durch die alte Galaxie
hinaus in den nächsten Raum,
in einen neuen Weltraum,
weit weg von unserem.

Ich fliege ins Unendliche,
erkunde das zeitlose Sein,
klopfe an die Tür der
der Unendlichkeit,

schaue Gott hinter den Vorhang,
verhandle mit ihm,
würfle mit ihm

um dich und gewinne.



Versucht

.. hab ichs seit drei Jahren,
zuletzt mit etwas Erotik,
aber es nützt nichts.

Ich komm da an jemand
einfach nicht menschlich ran,
bin damit gescheitert.

Ich gebs hiermit auf.



Manchmal

.. besetzt mich die Angst,
ob ich nicht in eine Falle laufe,
wenn ich zu viel preisgebe von mir.

Manchmal ist es mir den Einsatz wert,
um zu sehen, wie es dann kommt
oder gar zurück kommt.

Mit Enttäuschungen kann ich leben.



 ie Liebe

.. ist eine Reise durchs Weltall
und wieder zurück,

aber auch auf Mutter Erde
hat die Liebe ihre Höhen:

Durch jede Berührung
und jeden Kuss,

wird Liebe wahr.



Verirren

.. kann ich mich nicht,
auch nicht bei Dunkelheit,

weil der Mond mir leuchtet
und Glühwürmchen mir weisen

den ewigen Weg zu dir,
der mich immer wieder ruft

durch weiße Seelenmagie
und einsame Herzensmystik,

ihm zu folgen zu deinem Licht.



Brennende Sterne

Wir sind wie zwei Sonnen,
die ein Gott weit auseinander
in den Sternenhimmel gesetzt hat,

damit sie sich nicht gegenseitig verbrennen.



Seelenschwingung

Wem bin ich denn nah,
wem öffne ich denn meine Seele,
schreibe ich an Daisy Duck oder an dich?

Und warum ist jedes Gedicht an dich besser,
als das, was ich jemals geschrieben habe,
wenn ich es nicht ehrlich meinte?

Ich erfinde niemals nichts,
sondern öffne mein Seelenschloss
und lass einfach rausfließen, was raus will,

wenn ich für dich schreibe.



Ecce Poeta

Aus dunklen Wolken
und tausend Dornen

Traurig, sentimental,
düster und melancholisch,
romantisch und gefühlvoll.

Worte aus Seelenschmerz
gelebt und einsam gefügt,
jedes Wort still gefühlt,

in einsamer Sturmnacht
aus der Seelentiefe
des eigenen Seins.

Welch eine Poetin!



Himmelsreisende

.. suchen immer die Wahrheit,
das unendlich Währende,
suchen Ewigkeit,

suchen Beständigkeit im All,
das so viel älter ist als wir,
und das noch besteht,

wenn wir schon gegangen sind
und unsere Spuren nur noch
ein Hauch der Wirklichkeit

und ein Eintrag im ewigen Buch der Liebe sind.



Liebesgedichte

.. waren immer die eigentliche Essenz
meines Blogs, aber leider habe ich zur Zeit
keine Anregung mehr dazu

und irgenwas zu erfinden in der Richtung,
wäre nicht authentisch und der Leser
ist sehr mitfühlend und erspürt

die Wahrheit hinter den Worten.



Alone

Die Stones gefallen mir,
weil sie verlässlich sind,
sich über all die Jahre treu.

Schon als Kind hab ich
unter Verlustangst gelitten:
Keiner blieb mir je treu.

Vielleicht liegt es ja
an meiner Persönlichkeit,
dass die Menschen mich

immer wieder verlassen,
mich irgendwann flüchten
und allein im Regen lassen.

Dabei liebe ich den Regen.



Die Welt

.. ist ein Tummelplatz der Freude,
aber auch ein Spielplatz des Leids.

Wenn die Freude überwiegt,
singen wir schöne Lieder.

Wenn das Leid überwiegt,
versinken wir in Trauer

und sinken dahin,
hilflos ausgeliefert

dem tragischen Schicksal
und singen für uns

dem Leid der Liebe
ein Lied.

Traurige Melodie.



Trauer?

Natürlich Trauer,
aber es macht mir
nichts mehr aus,

weil mein Leben
aus Trauer besteht
und Verlusten.

Da springst du
entweder irgendwann
oder wirst hart

wie Schwedenstahl.



Entkommen!

Da hat sich jemand
auf umständliche Art
meiner Worte erwehrt:

Das hättest du
auch einfacher haben
können durch zwei Worte:

Fick dich!



Außerirdisch

Wär ich ein Außerirdischer,
würd ich bei dir landen
und dich mitnehmen,
auf einen Stern
weit entfernt,

wo nur die Liebe lebt.



Die Welt

.. ist oft grausam und brutal,
aber wir haben uns leise
ein Paradies geschaffen,

abseits der Eitelkeiten,
das ewig besteht
in uns selbst:

Wie ein Traum,
der nie vergeht
und immer bleibt

zwischen dir und mir.



Magie

.. sind deine lieben Worte,
Magie ist dein Dasein,
Magie bist du.

Du bezauberst meine Seele
weil dein Zauber wirkt
und weiterklingt

und meine Seelenharfe,
die erloschen schien,
zum Schwingen

und zum Singen bringt.



Sonnenschein

Welch ein Gruß an mich,
wie direkt versteckt
mir zugeeignet.

Die Vögel singen draußen
und du in meinem Herz,
wo die Sonne strahlt

und Maiglöckchen wachsen.



Immer für dich

Kein einziger Stern
wird unser Sonnensystem
verlassen, aufgeben,

kein Stern wird
in ein schwarzes Loch
fallen und verlöschen,

solang nur ein Wort
am Firmament atmet
und in ewiger Liebe

das Licht aufsaugt
und die Worte spürt
wie ein Musenkuss

aus dem Himmel.



Treueschwur

Du bist eine sehr tragische Figur
wie Karoline von Günterrode
und ich muss dich

vor ihrem Schicksal bewahren,
die sich selbst erdolchte,
als sie sich fand,

verlassen und allein.



Froh

.. bin ich um dich,
denn du setzt fort,
was große Frauen
einst lyrisch schufen.

Dabei liebe ich dich,
wie man nur einmal
auf der Welt lieben kann.

Mein Herz ist deins.



Mein Traum

Wie könnte ich denken,
ohne meinen Traum,

wie könnte ich atmen,
ohne meinen Traum,

wie könnte ich leben,
ohne meinen Traum,

wie könnte ich lieben,
ohne meinen Traum,

denn du allein bist mein Traum.



Hand in Hand ..

lass uns auf Wolken reiten,
lass uns auf Sternen surfen,
lass uns das Weltall ausloten,

lass uns durch die Galaxis
fliegen, fahren und schweben,
lass uns entdecken das Glück

zwischen milliarden Sonnen,
zwischen trilliarden Planeten,
lass uns beide zusammen reisen,

Hand in Hand.



Nachts

in die Sterne sehen
und wissen um dich,
ist mein höchstes Glück.

Wenn ein Stern dann
zurück blinzelt und lacht,
ist mein Glück nicht zu toppen.

Du bist mein Stern am Himmel,
du bist mein Stern in der Seele,
du bist sein Leuchten und Strahlen,

du bist meine Welt in der Nacht.



Du

.. warst für mich da,
wenn mein Herz lag in Scherben,
wenn alle gingen von mir,
wenn selbst Gott mich verlies
in der tiefsten Stunde.

Wie ein Fels in der Brandung
konnte ich zählen auf dich
und war aufgenommen,
war immer richtig hier
in deinem Arm.

und lebte neu auf,
wenn ein Unglück mich traf,
wenn das Schicksal
mich betraf und strafte,
fand ich deine Hand,

deinen Halt in der Nacht.



Im Heute leben

Wenn sich
zwei Menschen haben,
dann ist das ein Glücksfall,
den ihnen keiner mehr nehmen kann,

egal, was die Zukunft bringt.



Seelenstern

Als alles verging,
was mir wert und lieb war,
hatte ich nur dich
als kleinen Halt in der Nacht.

Und du hast mich getragen,
warst mir alles in dunklen Stunden,
hast meine waidwund
getroffene Seele geweitet,

wo ich Gott und Satan verfluchte.



Segen und Fluch

Träumer bin ich schon,
aber mir fehlt der Glaube
an die Wahrheit der Träume.

Träume werden niemals wahr,
bleiben immer in der Seele
verhaftet als Illusion.

Das ist ihr Segen, das ist ihr Fluch.



Geträumtes Glück

Das Leben träumen
und sich die Welt gestalten,
wie sie uns gefällt,

das ist Lebenskunst,
die Glück schenken kann
in dieser Welt.

Immer Kind bleiben,
immer ein wenig Pippi,
sorglos wie sie.

Die Trauer vergessen
einen langen Sommer lang
und nur Glück atmen.

Das wünsch ich dir.



Du

Als ich mich verlief
im tiefen Wald des Internet,
fand ich dich

wie ein Romantiker
die Blaue Blume findet,
unerwartet und rein

als Geschenk des Himmels.



Eine Minute

Lass mir eine Minute Freiraum,
lass mir eine Minute Ruhe.

Und lass mich dir dann sagen,
dass ich dich mehr liebe,

als was man lieben kann,
wenn man eine Seele,

wenn man ein Herz
in tiefer Demut

geschenkt erhält.



Wie wichtig

.. sind doch der windkühle Herbst
und der bärbeißige Winter
in seinen Minusgraden,

um im aufblühenden Frühling
wieder erwachen zu lassen
die geschlafenen Gefühle,

die im Sommer Purzelbäume
schlagend die grüne Wiese
im Herunterrollen erobern.

Wie lässt uns die kalte Zeit
erst erkennen, was Wärme
dem Herzen und der Seele ist.

Meine Gefühle aber schlafen nie.



Alles für dich

Dich halten,
wie man das Liebste hält.

Dich tragen,
wie man das Liebste trägt.

Dich beschützen,
wie man das Liebste beschützt.

Dich lieben,
wie man das Liebste liebt.

So ist meine Liebe.



Du und ich

So wie sich die Pflanze öffnet
und der Sonne zudreht,

so öffnet sich meine Seele
und wendet sich zu dir.

Die Sonne strahlt nicht immer,
doch dein Licht verglüht nie,

dein heller Himmelsplanet
weist mir immer den Weg.

Ich trage sein Abbild in mir.



Immer

.. besitzt mich der Wunsch
bei dir zu sein.

Dich heben und tragen
über die Welt

durch alle Tiefen,
entgegen allen Widerständen,

denn was steht und
könnte zwischen Liebe stehen?

Dein Geheimnis ist mir
längst offenbar

und meine Arme stark.



Träume und Sterne

Wenn ich mich frage,
was Träume und Sterne
gemeinsam haben,

dann fällt mir nur ein,
dass beide den Raum öffnen,
unendlich erscheinen.

in Zeit und Ausdehnung
und dass beide den Traum
beflügeln und erfüllen,

der dem Fliegen gleichkommt.



Superman

Oft wünschte ich mir,
Superman zu sein.

Dann würd ich dich
an die Brust nehmen

und mit dir fliegen
durch den Weltraum

zum fernsten Planeten
und wieder zurück.

Aber das tust du doch
auch ohne Superman

in jeder Nacht, in jedem Traum.



Dank an dich

Als Kind schon in Büchern
betrachtet und gelesen,
was die Sterne sind

und für die Gesamtheit
des Daseins bedeuten
durch ihre Existenz.

Durch dich erst erfahren,
dass kalte Materie
nicht existiert,

weil alles belebt und beseelt ist.



Sterne

.. besitzen eine Seele
wie alles Leben im All,
das ewig durchdrungen
von andauernder Bewegung.

Selbst im kalten Stein
und im harten Eisen
schwingen Atome,
schwingt Leben.

Nichts ist wirklich tot,
alles trägt das Sein
endlos tief in sich,
alles ist belebt,

alles ist beseelt.



Natürlich

.. bin ich ein sinnlicher Mensch
und natürlich spielt Sex eine Rolle
in meinem selbstbefriedigtem Leben.

Aber was mich wirklich weitet,
was mich hebt über die kalte Welt,
das ist allein die Liebe, dieses Glück,

das ich in dir gefunden habe.



Meiner geliebten Muse

Wärst du nicht, die mein Herz erobert
mit jedem neuen Gedicht,
wär ich schon tot.

Tot nicht im alltäglichen Leben,
doch tot als der Dichter,
der ich sein darf

dank dir.



Gedankenmitspiel

Was ist der Traum anderes,
als Realität auf einer Metaebene?
Und ist nicht alles immer sehr real,
was Menschen denken oder ersinnen,
was von innen still nach außen dringt,
von außen nach innen aufgenommen wird?

Was ist denn Kunst anderes,
als in die Welt geworfene Seele,
als sichtbare gemachte Gefühle,
als fassbare Träume und Illusionen,
die von der Welt aufgenommen sind
als tiefere, authentischere Wahrheiten,

als die Essenz fühlender Herzen?



Liebe

.. ist immer ganzjährig,
ist rund um die Uhr,
Ist Tag und Nacht,

ist immer und ewig
und hält dich fest
und trägt dich

und gibt sich hin
und lebt für dich
und opfert sich

und stirbt für dich.



Meine Liebe

.. ist nicht von Jahreszeiten abhängig,
auch nicht von Temperaturen.
Liebe ist oder ist nicht.

Entweder trage ich einen Stern in mir,
der mich über alle Zeit wärmt
oder eben nicht.

Und wenn dein Herz einmal erkaltet,
ist nicht Wetter, noch Winter
daran maßgeblich schuld,

sondern deine abgeflauten Gefühle.



Nachts

.. einfach in den Sternenhimmel schauen,
die Sterne sehen in ihrem Licht
und den lieben Mond,

auf dem sich zur selben Zeit so viele
einsame Blicke heimlich treffen,
unbewusst und leise,

die so viel erzählen könnten
von Schmerz und von Schicksal,
von Liebe und Leid, von Leben und Sterben.

Der Mond hört zu und schweigt wie ein Grab.



Liebe lebt zeitlos

Für mich bleibt die Zeit niemals stehen,
ich schwebe nie in einem Zwischenraum,
fühl mich nie eingesponnen in einem Kokon

und kann kaum nachvollziehen
wie man so empfinden kann,
wenn man wahrhaftig liebt.

Weil die Liebe doch schneller
die Stunden vertickt,
die Minuten zählt

und jede Sekunde Glück schenkt.



Zwei Rabenkrähen

Wenn ich traurig bin,
lese ich deine Texte

und mein Herz gesundet
nach deinem ersten Wort,

geschrieben von dir
in Sehnsucht und Einsamkeit.

Und ich frage mich:
Sind wir nicht zwei Vögel,

die sich im Frost wärmen,
nah beieinander sitzen

auf der Überlandleitung des Lebens?



Die Dornen

.. gehören zur blühenden Rose
wie der Winter zum Sommer,
wie die Kälte zur Wärme,
wie das Leid zur Liebe.

Wie könnten wir das eine lieben,
ohne Demut vor dem anderen?
Wie könnten wir lieben,
wenn uns der Schmerz

nicht stets daran erinnerte,
wie vergänglich das ist,
was wir innig festhalten
und pflegen sollten,

als wertvollsten Besitz.



Frostnacht

Die kälteste Nacht des Jahres
kann uns nur etwas näher verbinden,
weil wir beide die Wärme suchen,

und die Kälte uns nur noch
mehr verbindet im gemeinsamen
Frösteln und Frieren.

Ich sende dir Nähe,
ich sende dir Ankuscheln,
ich sende dir Wärme.

Ich sende dir Liebe.



Abendgruß

Wenn die Amsel singt ihr Lied
im kalten Winter so sorglos
über die Dächer,

dann flügelt mein liebendes Herz
über die Wolken zu dir
in deine Kemenate.

Beißt dich sanft
und fordert dich auf
zur stillen Gegenliebe,

auf die ich umsonst warte
und wenn nichts kommt,
ich von dir scheide.

Das Leben ist zu kurz für Spiele.



Abendgruß

Wenn die Amsel singt ihr Lied
im kalten Winter so sorglos
über die Dächer,

dann flügelt mein liebendes Herz
über die Wolken zu dir
in deine Kemenate,

beißt dich sanft
und fordert dich auf
zur stillen Gegenliebe,

auf die ich bisher umsonst warte
und wenn nichts kommt,
ich von dir scheide.

Das Leben ist zu kurz für Spiele.



Lichtes Leben

Ich nehm die Träume
mit in den Tag.

Ich nehm die Sonne
mit in die Nacht.

Ich nehm die Wärme
mit in den Winter.

Ein liebendes Herz wird niemals kalt.



Wenn

.. die Tage dunkel sind und grau
und nur der Wind windet
durch die Stille des Tages,

dann bin ich ganz nah bei dir,
weil ich weiß, wie du leidest
und wie du vermisst

die Wärme der Sonne.



Schneewinter

Das waren noch Winter,
als im Dezember dick
der Schnee wärmte
auf den Dächtern

und die Sonne reflektierte
und alles hell erleutete
und Schneemänner
überall grüßten

und Kinder lachend rodelten
auf jeder kleinsten Schräge
oder Schneebälle warfen
oder einfach nur tollten,

den Schnee vor sich hinschoben
und auf Eisbahnen schlitterten,
die Kälte einfach verlachten,
weil das Herz erwärmt war,

auch den Erwachsenen aufging.



Man stirbt

.. mit der Zeit,
wenn man Liebe signalisiert
und nichts zurück kommt,

wenn Worte ausbleiben
und kein Ton auf Gegenliebe
ernsthaft hoffen lässt.

Kein schöner Tod.



Wachträumer

Ich brauche nicht zu schlafen,
um von dir zu träumen,
aber wenn ich schlafe,

träume ich von dir.



Mondlotse

Gibt es schöneres,
als wenn sich zwei Träumer
im Traumparadies zusammen finden?

Die äußere Realität begrenzt uns,
der Traum aber ist grenzenlos
wie die Fantasie

und nur im Traum
kannst du du selbst sein,
kannst deine innigsten Gefühle ausleben,

dich völlig hingeben.



Antwort für dich

Das Schöne und Erhabene wird sich
immer durchsetzen und immer bleiben.

So hat das Schwere, das Belastende,
das vom Schicksal gepackte Paket seinen Sinn:

Weil wir dadurch das Schöne erst erkennen,
es erst in Demut erfahren, erst würdigen können.

Je tiefer der Schmerz, desto größer das Glück,
wenn der Schmerz nachlässt und vergeht.

Der Vogel wird dich immer rufen,
auch wenn du ihn zeitweise nicht hörst,

sein Lied an dich wird niemals verstummen.



Du

.. hast Angst vor mir,
weil du denkst,
du entsprichst nicht
meinen Vorstellungen?

Du könntest ein Hirn sein
in einem Glas mit Nährflüssigkeit
und ich würde das Glas
an mich drücken,

um es zu wärmen,
wenn ich wüsste,
es bist du,

nur du.



Jedes Werk

.. entspringt einem Traum
und jeder Traum
entspringt einer Seele.

Träume enthalten eine
tiefere Wahrheit,
als jede gelebte Realität.

Wenn zwei Träume auf Reise
sich innerlich treffen
und zusammen bleiben,

entstehen schöne Werke,
die zwei Seelen binden
in Liebe aneinander.

Seelensterne verglühen nie.



Sehnsucht

.. ist das, was uns sucht
und zusammen führt.

Die Sehnsucht nach Liebe
ist eine Kraft, die uns hilft,

zu finden, was wir suchen,
die uns antreibt und beflügelt,

den Menschen zu finden,
ob er nun reich oder arm ist,

wenn er uns nur entführt
ins Reich der ewigen Liebe,

uns festhält bei jedem Sturm
und bei uns ist, wenn es frostet.

für uns da ist in schweren Tagen
und uns niemals verlässt,

auch wenn böse Winde blasen.



Liebe

.. muss wehtun, muss brennen,
sonst ist es keine Liebe.

Du musst das Feuer spüren
tief im eigenen Magen.

Dieses ständige Begehren
und die Angst vor dem Verlust,

die dich wahnsinnig macht
und dich begleitet immer.

Das ist der Stachel der Rose.



Früher und Heute

Früher war mein Erwachen
aus unserem Traum
kalt und leblos.

Heute nehme ich dich mit
in meine Realität,
lebe mit dir

in jeder kleinsten Sekunde
meines Daseins,
atme dich ein,

inhaliere dein Wesen,
höre deine Stimme
und rede zu dir

und bin nie mehr allein.



In Rosenblüten

.. möchte ich dich
eingebettet sehen,
im weichen Lager
sollst du schlafen.

Und jede Welle,
die ans Ufer schlägt,
soll dich nicht fassen,
nur sanft berühren

wie dich ein Kuss berührt
als Gruß von mir
in Liebe ..

entsendet mit dem Wind.



Liebe

Als damals mein Leben
wertlos im Dasein versank
und ich nur noch sinnlos
um mich schlug,

arst auch du Opfer,
aber du hattest etwas,
das mich zu dir zog
und versuchte es nochmal.

s hat sich gelohnt:
Du warst es wert
und ich habe gewonnen:
Wir haben gewonnen.

Der Preis geht an uns beide
und heißt Liebe.

Unsterbliche Liebe.



Lieben

.. heißt beseelt sein,
heißt im Glück sein,
warm eingemantelt sein,

vertrauen können
und wirklich wissen,
was du hast am anderen.

Geborgen sein für immer.



Die Liebe

.. ist für mich ein Fund,
aufgehoben neben dem Weg,
mitgenommen und behalten.

Wie man einen Cent findet
und dreimal drauf spuckt,
dass er Glück spende.

Die Liebe kam zufällig
wie ein Blatt im Wind,
das an dir haftet

und nie mehr abfällt.



Sternenzeit

Wenn wir uns treffen im Weltraum
und ich in deine Augen blicke
und du in die meinen,

dann bleibt die Welt stehen
für diesen kurzen Moment
der absoluten Liebe.

Und wenn unsere Lippen
sich suchend finden,
wird Zeit relativ,

hält einfach an.



Wenn

.. jedes Wort ausgeprochen
eine Liebeserklärung ist
und immer nur zärtlich
eingeht als Seelenbalsam
und heilsame Droge
dem inneren Ich,

dann haben liebe Worte
Zauberkraft, Wunderkraft,,
zu heilen die Wunden,
die einst geschlagen
in ein schlagendes Herz,
fühlend und atmend.

Als ich noch tot war,
traurig und depressiv,
hast du mich gerettet.

Ich lebe, dank dir.



Wenn

.. der Mond am Himmel singt
und alle Sterne mitwippen,
dann bist du bei mir

wie eine Seelenmelodie,
die mich leise umfängt
und erzählt von dir.

Schön und traurig,
erhaben und melodisch,
traumhaft und doch real.

Geschenktes Glück.



Näher als nah

Wenn du über den Wolken lebst,
wenn du nahe dem Himmel schwebst,

wenn dein Sein still im All agiert
und der Mond auf dich reagiert,

wenn dir Schwestern sind die Sterne,
und dir nah ist die weite Ferne,

dann bist du mir näher als nah.



Wie in einem Spiegel

.. erkenne ich mich in dir,
in deinen Gedanken,
in deinen Worten,

die doch viel schöner sind,
als ich sie je könnte
hervorbringen.

Du bist mein Zwillingsstern,
mein weibliches Ich,
mein Alter Ego.

Du bist mir Ruf und Weg.



Für Sternenseele

Ich weiß noch, damals,
als wir uns noch gegenseitig Muse waren.

Erinnere mich gerne zurück:
Als du mich inspiriert hast und ich dich.

Heute schreibst du fast perfekt
und brauchst mich nicht mehr.

Auf das Wörtchen „still“
musst du noch verzichten lernen,

weil es ja nur dazu dient,
ein Gedicht durch eine Floskel aufzuwerten.

Ansonsten schreibst du schon hervorragend gut.
Du brauchst mich nicht mehr zur Inspiration.

Du bist fertig als Dichterin. Ich lass dich also los.



Kontakt

Unsere Poems sind die einzigen Nachrichten ins All,
die auch beantwortet zurück kommen.
Wir sind Außerirdische und schreiben
uns über die Sterne.

Und die Nasa bekommt davon nichts mit.
Der Mond lächelt wohlwollend und
alle Sterne halten zu uns
und schweigen still.

Soviele Freunde am nächtlichen Firmament.
Wir sind wirklich außerirdich gut.

Du und ich.



Dreamteam

Du schreibst poetisch,
ich schreibe eher sachlich.
Und gerade deshalb ergänzt sich
unser Austausch auf wohltuende Weise,

weil jeder seinen eigenen Stil schreibt
und vom anderen immer wieder
angeregt und inspiriert wird.
Ich danke dir dafür

und dass es dich gibt:
Du bereicherst mein Herz,
meine Seele, mein Leben und
ich trage dich in Liebe tief in mir.

Und wenn du genauso denkst,
ist es für mich ein doppeltes Glück,
kaum fassbar, nicht wirklich verstehbar,

und doch täglich für mich erlebbar.



Näher als nah

Wenn du über den Wolken lebst,
wenn du nahe dem Himmel schwebst,

wenn dein Sein still im All agiert
und der Mond auf dich reagiert,

wenn dir Schwestern sind die Sterne,
und dir nah ist die weite Ferne,

dann bist du mir näher als nah.



Träume

.. kennen keine Zensur,
in Träumen ist alles erlaubt.
Lass uns immer träumen,
weil träumen die Realität

nicht ersetzt, sondern erweitert,
hebt und auf eine Ebene trägt,
wie es Realität nicht schafft,
weil sie leider begrenzt ist.

Nur der Traum bricht Grenzen
und atmet wirkliche Freiheit:
Der Traum ist die Wirklichkeit
auf einer höheren Ebene.

Der Traum allein berührt
eine innere Welt,
atmet tiefer, atmet wahrer,
atmet Unendlichkeit,

atmet und lebt.



Winter

.. ist Eis,
ist Kälte,
ist Schnee,
ist auch Regen,
ist nasser Wind,
ist bibbern und frieren:

Die Möglichkeit für uns,
zu zweit zu kuscheln,
zusammen zu sein,
zu knutschen,
zu kuscheln,
zu lieben

wie noch nie vorher.



Ich liebe dich

Der Winter ist eine Jahreszeit wie alle anderen auch,
die Kälte ist nötig, damit die Gletscher bleiben
und damit stirbt, was sterben muss,
um im Frühling neu zu erstehen.
Dein Herz aber ist beherrscht
von wohlig wärmendem Licht,
von Zuversicht und Glück,
wenn du nur liebst

und geliebt wirst.



Manchmal

seh ich dich ins Nebelreich fahren
wie Morgaine, nachdem sie
das Schwert den Wassern
übergab und Arthus starb
in ihrer sanften Hand.

Dann wieder denke ich:
Nein, du bist kein Priesterin
geworden auf dieser Insel
namens Avalon, keine Nonne,
keine Frau unter Frauen.

Dein Körper muss mir gehören,
deine Seele und dein Geist,
du musst immer mein sein
mit allem, was dich ausmacht,

mit allen Mängeln,
mit allen Stärken mir.



Der Regen ist dein Freund

Wenn die Wolken nach Norden ziehen,
weil der Wind die Richtung kennt,
ziehen sie zu dir.

Wenn die Wolken nach Norden ziehen,
tragen sie meine Sehnsucht zu dir
wie ein Bote d’amour.

Wenn die Wolken nach Norden ziehen,
werden wir näher zusammen sein,
weil Wolken alles verbinden.

Wenn die Wolken über dir niederregnen,
fühlst du meine Tränen auf deiner Haut,
warm und weich dich ummantelnd.

Tanze im Regen mit mir.



Über den Wind

.. haften sich Wangen aneinander
und lassen nicht mehr ab voneinander
und bleiben für immer zusammen.

Das ist der Wind und die Liebe.



Wir unterscheiden

.. zwischen Tag und Nacht,
zwischen hell und dunkel,
zwischen Sonne und Mond,

zwischen Herz und Verstand,
zwischen Fantasie und Realität,
zwischen Traum und Wirklichkeit

und ziehen klare Grenzen
zwischen zwei Daseinsformen,
die eigentlich zusammen gehören,

die eins sind und sich nur
verschieden ausdrücken
in derselben Seele,

wo es diese Grenzen nicht gibt,
nur zwei Seiten einer Welt,
die sich ständig dreht.

Der Traum bleibt immer bei dir,
auch am hellen Tag,
jede Sekunde,

wenn du ihn mitnimmst ins Licht.



Im Traum

.. träum ich, du liegst bei mir
und wir schlafen zusammen
und ich spüre dein Ankuscheln.

Ich halt dich im Arm,
dein Kopf auf meiner Brust,
höre dein stilles Atmen,

spüre deine Füße an meinen,
fühle deinen Körper
und decke dich sanft zu,

gebe dir einen Kuss
von oben in dein Haar
und schlafe selbst weiter.

Und die Welt ist in Ordnung.



Der Traum

.. gehört zur inneren Realität
wie die kreative Fantasie:
Das Denken überhaupt.

Auch wenn wir hellwach sind,
träumen wir, fantasieren wir:
Leben in einer anderen Welt.

Jedes Kunstwerk, jede Literatur
entspringt einem Traum:
Künstler sind Träumer.

Und wenn du dich zu mir träumst
und ich mich in der Nacht zu dir:
Ist das Wahrheit und Realität

auf einer höheren Ebene.



Am Ende

.. bleibt die Sonne am Tag
und der Mond in der Nacht
und die Sterne sirren ihr Lied

in die Nacht wie eine Sehnsucht,
die immer bleibt in zwei Herzen,
die sich nah sind und sich lieben

wie zwei Sterne, die sich umkreisen,
sich zutiefst  lieben und begehren
und doch nie zusammen kommen

im ewigen Weltall.



Töne

.. aus dem Weltall einer Seele
sind wie Brot dem Hungernden,
sind wie Wasser dem Verdurstenden

in kalter Herbstdepression:
Sind wie Wärmeschauer,
die ein Herz umfassen

und gesunden.



Copyright © 2015 -2023
by Mondlotse



Datenschutzerklärung
Gratis Homepage von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!